06.07.2014 – Deutscher Arbeitgeber Verband – Goldmarie durch Geschlecht

Monika Ebeling, Autorin
Goldmarie durch Geschlecht – Frauenquote ist Selbstbetrug

Es war ein eigentümliches Klima in den Siebzigern und Achtzigern des vorigen Jahrhunderts. Ein Klima in dem sich radikale, abstruse und längst wieder verworfene Ideen, und auch die sogenannte ´Frauenbefreiung´, Bahn brachen. Man wollte nicht mehr hinnehmen, dass sich ´Frauenrechte´ prozesshaft, gesellschaftskonform oder gar ´bio-dynamisch´ entwickeln. Nun sollte mit Macht, Gewalt und per Gesetz endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Eine friedliche Reform für die Rechte von Frauen, die eines öffentlichen und privaten Dialoges würdig gewesen wäre, war ´out´. Mittels Geschlechterkampf sollte die Befreiung der Frau und ihre Selbstverwirklichung möglichst schnell erreicht werden. Aber, meine Damen, ´das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht´.

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30.07.2013 – NDR – Inge Hannemann: Eine Frau gegen das System

Stand: 30.07.2013 17:10 Uhr Inge Hannemann: Eine Frau gegen das System von Hanna Grimm, NDR.de Inge Hannemann: Mittlerweile ist sie weit über die Grenzen von Hamburg-Altona bekannt. „Hartz-IV-Rebellin“ nennen die Medien Inge Hannemann. Doch die Jobcenter-Mitarbeiterin, die sich gegen das System Hartz IV auflehnt und deswegen sogar von ihrem Beruf freigestellt worden ist, findet diesen Spitznamen nicht besonders passend. „Der ist mir zu kämpferisch“, sagt sie mit einem leicht verlegenen Lächeln. Sie sei niemand, der hart und laut ist, erklärt die zierliche Frau. Dennoch ist die Jobcenter-Angestellte aus Hamburg-Altona zur Symbolfigur und Anführerin des Protests gegen Hartz IV geworden. Weiterlesen

13.03.2013 – BPP – Asylpolitik: Vom Gucken wird’s nicht besser / Grüne fordern nach Todesfall in Hof endlich Umdenken bei der Staatsregierung

(BPP) „Vom Gucken wird’s nicht besser“, kommentiert die asylpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Renate Ackermann, den öffentlichkeitswirksam inszenierten Besuch der bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer am morgigen Donnerstag in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Würzburg. Handeln wäre stattdessen angesagt – zumal das Versagen der bayerischen Asylpolitik und deren menschenverachtende Ausrichtung schon wieder ein Todesopfer gekosten haben. „Die Selbsttötung eines jungen Iraners in der Gemeinschaftsunterkunft Hof zeigt, wie die entwürdigende Unterbringungssituation hilfesuchende Menschen in die Verzweiflung treibt“, so Renate Ackermann, „das muss ein Ende haben.“

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26.02.2013 – ORF – Missbrauch: Forschungsprojekt zeigt „Erschreckendes“

Bei einem Symposium der Unabhängigen Opferschutzkommission („Klasnic-Kommission“) wurden die Ergebnisse einer Begleitstudie zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in der römisch-katholischen Kirche vorgestellt. Sie ergeben „ein erschreckendes Bild“.

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26.02.2013 (Dienstag) um 09:30h – Symposium „Prävention von Missbrauch und Gewalt – ein gesamtgesellschaftliches Anliegen“ im Haus der Industrie, 1031 Wien

26.02.2013 (Dienstag) um 09:30h

Haus der Industrie, Kleiner Festsaal

Schwarzenbergplatz 4

1031 Wien

Symposium „Prävention von Missbrauch und Gewalt – ein gesamtgesellschaftliches Anliegen“

Referenten

  • Prof. Klaus Michael Beier, Sexualmediziner, Berlin
  • Brigitte Bierlein, Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofes
  • Udo Jesionek, Präsident der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“
  • Prof. Reinhard Haller, Psychiater
  • Caroline List, Richterin am Oberlandesgericht Graz und Mitbegründerin des „Forums gegen Sexuellen Missbrauch“
  • Hubert Feichtlbauer, Publizist und ehemaliger Vorsitzender der Plattform „Wir sind Kirche“
  • Jürgen Öllinger, evangelische Pfarrer, Kärnten
  • Dr. Alois Schwarz, Bischof, Kärnten
  • Prof. Brigitte Lueger-Schuster, Psychologin, Wien

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22.02.2013 – kathweb – Missbrauch-Tagung statt im Parlament nun im Haus der Industrie

Am 26. Februar diskutieren Experten aus Österreich und Deutschland über Opferhilfe, Präventionsmöglichkeiten und den Umgang mit Tätern

22.02.2013

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22.09.2012 – andreas-unterberger.at – Wenn Ethik zur Farce-Veranstaltung wird

22. September 2012 00:10 | Autor: Andreas Unterberger
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Die SPÖ hat nach Rückeroberung des Bundeskanzleramtes sofort die dort installierte Bioethikkommission ausgetauscht. Diese wird seither durch ideologische Freunde dominiert. Das Ergebnis dieser Ideologisierung sieht man jetzt.

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23.08.2010 – Humanistischer Pressedienst – Heimkinder: Es muss ein Miteinander sein

TRIER. (hpd) Robert Nieporte ist der Anwalt, der nun die Interessen der ehemaligen Heimkinder vertritt. Der hpd sprach mit dem Juristen über seine Strategie, über das pragmatische Vorgehen von Regierung und Kirche in anderen Ländern, das beharrliche Schweigen der deutschen Kirche, institutionalisiertes Unrecht und welche Anerkennung den Opfern gerecht werden würde.

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18.06.2012 – Kurier – Heimskandal: Stadt hält Akten zurück

Notwendige Schriftstücke werden nicht angeliefert, Aussagen von ehemaligen Erzieherinnen sind lückenhaft.

Die Kommission zur Klärung der Vorfälle im Wiener Kinderheim Wilhelminenberg wird offenbar von der Stadt bei der Arbeit behindert.

Die von der Stadt Wien eingesetzte Wilhelminenberg-Kommission wird von der Stadt Wien in ihrer Arbeit behindert. Derart kurz und bündig lassen sich Teile des zweiten Zwischenberichtes der Kommission zusammenfassen.

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21.04.2012 – Kurier – Richter kannten Vorwürfe aus Kinderheimen

Eine ehemalige Mitarbeiterin des Jugendgerichts glaubt, dass Vorwürfe gegen Erzieher seit Jahrzehnten aktenkundig sind.

Eine Welle der Empörung löste am 16. Oktober 2011 das KURIER-Interview mit zwei ehemaligen Zöglingen des Kinderheimes am Wiener Wilhelminenberg aus. Jetzt, ein halbes Jahr später, ist es Zeit für eine erste Bilanz. Und wieder kommen neue Vorwürfe ans Tageslicht. „Rotziger Bua, verrecken sollst auf an Strohsack in Stein.“ Dieses Zitat soll von einem Richter des Wiener Jugendgerichtshofs (JGH) stammen. Maria D., 63, war in den 1960er- und 70er-Jahren am JGH als Schriftführerin tätig. Und sie erinnert sich an menschenverachtenden Umgang mit jungen Straftätern.

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