04.04.2017 – Die Welt – Manuela Schwesig will uns Eltern an den Kragen

Manuela Schwesig will uns Eltern an den Kragen

Von Birgit Kelle | Veröffentlicht am 04.04.2017 | Lesedauer: 9 Minuten

Kinder genießen Grundrechte wie jeder andere Bundesbürger welchen Alters auch. Wer nun wie die Familienministerin gesonderte Kinderrechte im Grundgesetz fordert, hat anderes im Sinn.

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14.10.2014 – FAZ – Unter dem Deckmantel der Vielfalt

Sexualaufklärung in Schulen
Unter dem Deckmantel der Vielfalt

Kinder sollen ihre „Lieblingsstellung“ zeigen, Puffs planen, Massagen üben. Die sexuelle Aufklärung missachtet Grenzen. Die Politik will es so. Kinderschützer schlagen Alarm.

14.10.2014, von Antje Schmelcher

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13.03.2015 – Schwäbische Zeitung – Arme Kinder können schlechter sprechen und zählen

Gütersloh dpa Probleme mit der Sprache, das Zählen fällt schwer, Sport und Musik spielen kaum eine Rolle: Viele Kinder, deren Familien von Hartz IV leben, hinken in ihrer Entwicklung laut einer Studie bereits im Vorschulalter hinterher.

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25.10.2014 (Samstag) ab 14:00h – Stoppt die Frühsexualisierung an Grundschulen – Demo der Initiative Besorgte Eltern, 86150 Augsburg

25.10.2014 (Samstag) ab 14:00h

Martin-Luther-Platz

86150 Augsburg

Stoppt die Frühsexualisierung an Grundschulen
Demo der Initiative Besorgte Eltern

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12.08.2014 – Die Presse – Migration und Schule: Von verschenkten Noten und Versagen

Heidi Schrodt hat ein Buch vorgelegt, das es eigentlich gar nicht geben sollte. Das viele Baustellen anführt. Aber immerhin auch zeigt, was gelingen kann.

12.08.2014 | 18:41 | von Bernadette Bayrhammer (Die Presse)

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08.02.2014 – DerWesten – Die Mutter eines Hochbegabten wehrt sich

Bochum.
Die Mutter eines Hochbegabten wehrt sich
08.02.2014 | 00:18 Uhr

Bochum. Es ist eine Niederlage mit Signalwirkung für das Jugendamt Bochum: Der kleine Jamie (5) darf mit einem Intelligenzquotienten von 141 als hochbegabt gelten, immerhin besuchte er schon mit vier Jahren die zweite Klasse. Allerdings bringt das im Alltag Probleme mit sich, über die Mutter Dina Biernath zuerst in dieser Zeitung offen berichtete. Jamie fühlt sich oft unterfordert. Auf der Suche nach einer Schule riet eine Rektorin ihr sogar, „Jamie die Bücher wegzunehmen. Das Problem sei hausgemacht“.

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26.04.2012 – Zeit Online – Zwischenbericht der NUBBEK-Studie: Jeder zweite Kindergarten bekommt die Note „unzureichend“

Die Qualität frühkindlicher Bildung ist in deutschen Betreuungseinrichtungen überwiegend mittelmäßig bis schlecht. Dennoch bescheinigt eine Studie den Nutzen von Kitas.

Die pädagogische Qualität in deutschen Kindergärten ist zum größten Teil nur mittelmäßig. Dieses Fazit zieht der Zwischenbericht der ersten „Nationalen Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit“ (NUBBEK). Innerhalb jeder Betreuungsform – ob Krippe, Kita, Kindergarten oder Tagesmütter – klaffen erhebliche Qualitätsunterschiede. Nach wie vor schneiden ostdeutsche Einrichtungen dabei im Durchschnitt schlechter ab als westdeutsche. Vor allem für Betreuungseinrichtungen mit hohem Migrantenanteil fordern die Autoren der Studie mehr und besser ausgebildetes Personal.

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27.02.2012 – nordbayern.de – Aktionsrat: Deutsche Kindergärten bilden zu wenig

Professionalisierung des Personals gefordert – Studiengänge ausbauen – 27.02. 16:28 Uhr

München  – Deutschlands Kindergärten sollen Kinder nicht nur betreuen, sondern bilden. Doch bei der frühkindlichen Bildung hapert es, kritisiert der Aktionsrat Bildung. Fazit des neuen Jahresgutachtens: Das Personal ist selbst zu wenig gebildet, um die Qualität zu gewährleisten. Und meist nicht gut bezahlt.

Deutschlands Kindergärten sind nach Einschätzung des Aktionsrats Bildung pädagogisch nur mittelmäßig. Die Wissenschaftler mahnen deswegen in ihrem neuen Jahresgutachten dringend eine gemeinsame Anstrengung von Bund und Ländern an, um die Ausbildung des Personals zu verbessern – und es besser zu bezahlen als bisher. Der Aktionsrat Bildung ist ein Gremium renommierter Bildungsforscher, das von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) 2005 gegründet wurde. „Wir brauchen mehr Investitionen in die frühkindliche Bildung“, forderte vbw-Präsident Randolf Rodenstock.

Bis 2020 sollte nach Ansicht des Aktionsrates an jeder Kindertageseinrichtung mindestens eine Fachkraft mit Hochschulstudium tätig sein. „Dazu müssten die bestehenden Ausbildungskapazitäten verdoppelt bis verdreifacht werden“, heißt es in dem Gutachten, das an diesem Dienstag veröffentlicht werden soll. Außerdem solle die Bezahlung studierter Frühpädagogen auf das Niveau vergleichbarer Studienabschlüsse angehoben werden. Der Hintergrund: Ausgebildete Erzieherinnen verdienen je nach Arbeitgeber und Bundesland oft wenig mehr als 2000 Euro im Monat.

Mehr Aus- und Weiterbildung

Der gegenwärtige Ausbau der Kinderbetreuung müsste mit Maßnahmen „zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität“ begleitet werden, verlangen die Bildungsforscher. Die pädagogische Förderqualität sei gegenwärtig „häufig nur mittelmäßig“. Deswegen schlägt der Aktionsrat ein bundesweites Programm zur „Professionalisierung“ des Fachpersonals vor: Familien- und Kultusministerkonferenz sollten schon in diesem und im nächsten Jahr ein gemeinsames Gesamtkonzept zur Aus-, Weiter und Fortbildung entwickeln. Unter anderem soll Fort- und Weiterbildung zur Pflicht für das Personal werden. Der Aktionsrat plädiert außerdem dafür, die Hochschulstudiengänge im Bereich Frühpädagogik deutschlandweit zu vereinheitlichen.

Für bereits im Beruf tätige Erzieherinnen und Erzieher sollten berufsbegleitende Studiengänge ausgebaut werden. Die Wissenschaftler schlagen außerdem vor, schon ab dem Jahr 2017 auf die Neuanstellung niedriger qualifizierter Kinderpflegerinnen und Sozialassistentinnen in Kindergärten und Kindertagesstätten zu verzichten. An den Hochschulen müssen nach Ansicht des Aktionsrats dringend neue Professorenstellen für Frühpädagogik geschaffen werden. Gebraucht werde ein „Quantensprung“ in der Qualifizierung des Personals. „Die öffentlichen Ausgaben sind in den frühen Bildungsbereichen in Deutschland zu gering. So investieren z.B. England, Italien und USA bis zu 30 Prozent mehr in der Altersgruppe der Drei- bis Sechsjährigen.“ Speziell mit Bezug auf Bayern kritisierte Rodenstock, dass der Anteil der vergleichsweise niedrig ausgebildeten Kinderpflegerinnen am Personal mit 37 Prozent höher sei als in jedem anderen Bundesland.

Bessere Bezahlung

Die Landtags-Grünen fühlen sich durch das Gutachten bestärkt: „Vorrang muss die Verbesserung der Qualität haben“, sagte die Sozialpolitikerin Renate Ackermann. „Die Weichen für die Entwicklung eines Kindes werden in den ersten sieben Lebensjahren gestellt – und ausgerechnet in diesem Bereich wird am wenigsten investiert.“ Die niedrige Bezahlung werde es in den kommenden Jahren sehr schwer machen werde, überhaupt noch qualifiziertes Personal zu finden. Die Anhebung der Ausbildung auf ein akademisches Niveau werde auch das Ansehen des Erzieher-Berufs erhöhen und zu besserer Bezahlung führen, sagte Ackermann.

Quelle: nordbayern.de – http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilenseite/aktionsrat-deutsche-kindergarten-bilden-zu-wenig-1.1880611