Österreich tue zu wenig gegen Kinderhandel und Kinderprostitution, kritisiert die Organisation EPCAT. In den letzten drei Jahren seien nicht mehr als elf Opfer in Österreich befreit worden. Ein Grund dafür sei, dass in Österreich Schutzwohnungen für Opfer des Kinderhandels fehlten.
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17.10.2013 – t-online – Frauenhilfsverein Solwodi: Opfer von Menschenhandel immer jünger
Gesellschaft
Frauenhilfsverein Solwodi: Opfer von Menschenhandel immer jünger
17.10.2013, 16:59 Uhr | dpa
Die Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution und Zwangsheirat werden nach Erkenntnissen des Frauenhilfsvereins Solwodi immer jünger. Allein im vergangenen Jahr hätten 1709 Frauen aus 105 Ländern bei Solwodi Hilfe gesucht, teilte der Verein am Donnerstag anlässlich des Europäischen Tages gegen Menschenhandel an diesem Freitag (18. Oktober) in Boppard mit. Darunter sei auch eine 15-Jährige gewesen, die schon zwei traumatisierende Jahre in einem Bordell hinter sich gehabt habe, sagte Solwodi-Gründerin Lea Ackermann.
24.06.2013 – kathweb – Deutsche Ordensfrau: Kritik an Gesetz gegen Menschenhandel
„Solwodi“-Gründerin Sr. Ackermann: Neuer deutscher Gesetzesentwurf sieht kaum Verbesserungen für Opfer vor
24.06.2013
12.06.2013 – Kurier – Wilhelminenberg: Sämtliche Heimakten vernichtet
Letztes Update am 12.06.2013, 18:00
Wilhelminenberg: Sämtliche Heimakten vernichtet
Der Endbericht über die Geschehnisse im Kinderheim Wilhelminenberg liegt vor: Vergewaltigungen, äußerste Brutalität und sämtliche Unterlagen wurden vernichtet.
04.04.2013 – UNICEF – UNICEF und ECPAT: Deutschland muss EU-Richtlinie gegen Menschenhandel rasch umsetzen
UNICEF und ECPAT: Deutschland muss EU-Richtlinie gegen Menschenhandel rasch umsetzen
Besonders Kinder brauchen umfassenden Schutz
Köln, 4. April 2013
UNICEF Deutschland und die Kinderschutzorganisation ECPAT rufen die Bundesregierung dazu auf, die Richtlinie des Europäischen Parlaments gegen Kinder- und Menschenhandel rasch umzusetzen. Am 5. April 2011 hatte die EU die Richtlinie mit dem Ziel verabschiedet, die Bekämpfung des Menschenhandels mit besserem Schutz und mehr Hilfe für die Opfer zu verbinden. Die Regierungen hatten zwei Jahre Zeit, diese Richtlinie in nationales Recht zu übertragen – doch Deutschland ist seiner Verpflichtung bislang noch nicht nachgekommen.
05.04.2013 – kath.net – Gewalt an Kindern im Namen Satans
Experten fordern: Das Schweigen über rituelle Misshandlungen brechen
Münster (kath.net/idea) Wer den Begriff „Satanismus“ hört, denkt an schwarze Messen, okkulte Praktiken und Tieropfer. Doch ein grausiger Aspekt befindet sich bisher weitgehend in einer Tabuzone: die rituelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen.
16.04.2013 – domradio.de – „Das darf es einfach nicht geben“
16.04.2013
Lea Ackermann über Menschenhandel in Europa
„Das darf es einfach nicht geben“
Der Menschenhandel in der EU boomt. Doch viele Staaten, darunter auch Deutschland, nähmen die Bekämpfung von Zwangsprostitution nicht ernst genug, kritisiert im domradio.de-Interview die SOLWODI-Gründerin Lea Ackermann.
10.03.2013 – 20min.ch – Der Porno-Mörder steht vor Gericht
Luka Rocco Magnotta
10. März 2013 14:16; Akt: 10.03.2013 14:20 Print
Der Porno-Mörder steht vor Gericht
Luka Rocco Magnotta hat 2012 ein ganzes Land in Atem gehalten. Er hat seinen Freund ermordet und zerstückelt und muss sich deswegen nun in Kanada vor Gericht verantworten.
22.10.2012 – Basler Zeitung – Erregung im Rotlichtmilieu
Von Martin Furrer. Aktualisiert am 22.10.2012
Das Tänzerinnen-Sonderstatut im Ausländerrecht soll fallen. Das führt zu kuriosen politischen Koalitionen.
24.07.2012 – Rhein-Zeitung – Opfer von Zwangsprostitution werden immer jünger
Boppard – Auch 27 Jahre nach der Gründung von Solwodi bleibt die Hilfe für misshandelte, missbrauchte, verfolgte, bedrängte und terrorisierte Frauen und Mädchen aus aller Welt ein Herzensanliegen der bundesweit 52 Mitarbeiterinnen um die Solwodi-Gründerin Lea Ackermann. Dass die Arbeit der Hilfsorganisation im Zeitalter der Globalisierung noch wichtiger geworden ist als in der Anfangsphase des Wirkens von Solwodi, macht der jetzt vorliegende Jahresbericht 2011 deutlich. 1773 Migrantinnen aus 108 Ländern haben im vergangenen Jahr erstmals Kontakt mit einer der bundesweit 13 Fachberatungsstellen von Solwodi aufgenommen. Damit ist die Zahl der Hilfesuchenden gegenüber 2010 um 350 gestiegen.