01.05.2013 – DWN – Lebensmittel: Wie Monsanto heimlich die EU unterwandert

Lebensmittel: Wie Monsanto heimlich die EU unterwandert
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.05.13, 02:18 | Aktualisiert: 01.05.13, 02:26 | 116 Kommentare

Was die Europäer essen, dürfte in Zukunft entscheidend vom Saatgut-Konzern Monsanto bestimmt werden. In Brüssel hat sich Monsanto bereits tief in den EU-Strukturen festgesetzt. Das Unternehmen entsendet gemeinsam mit anderen Industrie-Vertretern hochrangige Mitarbeiter in die EU-Gremien, und erstellt die wissenschaftlichen Studien für neue Getreide-Sorten gleich selbst. Den Bürgern bleiben die Vorgänge verborgen – bis es womöglich zu spät ist.

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22.03.2013 – Caritas – Caritas verteilte 321 Tonnen Lebensmittel an armutsbetroffene Menschen

Nachfrage in der Caritas Lebensmittelausgabe Le+O stieg im Jahr 2012 an

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Le+O Lebensmittel und Orientierung – Projekt Le+O der Caritas Wien

Le+O – Lebensmittel und Beratung leistet Soforthilfe.

In elf Ausgabestellen in Wien erhalten armutsbetroffene Menschen frisches Obst und Gemüse, Grundnahrungsmittel wie Brot, Reis, Nudeln, Öl, Milchprodukte, Konserven und andere einwandfreie Lebensmittel, aber auch Hygieneartikel zu einem symbolischen Preis – eine spürbare finanzielle Entlastung fürs Haushaltsbudget.

Voraussetzung ist eine Le+O-Karte.

Zum Ausstellen der Berechtigungskarte benötigen wir beim 1. Besuch:

  • Lichtbildausweis
  • Meldezettel aller im Haushalt lebenden Personen
  • Einkommensnachweis (z.B. Mindestsicherungsbescheid, Lohnzettel, Pensionsbescheid, …)

Die Einkommensgrenze entspricht der Armutsgefährdungsschwelle. Die Berechtigungskarte ist für ein Jahr für einen Haushalt und eine fixe Ausgabestelle gültig.

Quelle: caritas-leo.at – http://www.caritas-leo.at/unsere-hilfe/lebensmittel/

Ausgabestellen und Öffnungszeiten

Lebensmittelausgabe der Caritas der Erzdiözese Wien und Wiener Pfarren in Kooperation mit der Team Österreich Tafel und dem Wiener Roten Kreuz:

Le+O – Pfarre Maria Hietzing (zuständig für die Bezirke 4., 5. und 13.)
Am Platz 1, 1130 Wien – Montag, 10.00 – 11.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Aspern St. Martin (zuständig für den Bezirk 22.)
Asperner Heldenplatz 9, 1220 Wien – Montag, 14.30 – 16.00 Uhr   Lageplan

NEU:
Le+O – Pfarre Gumpendorf (zuständig für die Bezirke 6.,7. und 8.)
Brückengasse 7, 1060 Wien – Montag, 15.00 – 16.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre St. Josef-Weinhaus (zuständig für die Bezirke 18. und 19.)
Gentzgasse 142, 1180 Wien – Dienstag, 10.00 – 11.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Maria Lourdes (zuständig für den Bezirk 12.)
Haschkagasse 5, 1120 Wien – Dienstag, 11.00 – 12.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Emmaus am Wienerberg (zuständig für den Bezirk 10.)
August Sigl Straße 3, 1100 Wien – Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Erlöserkirche Endresstraße (zuständig für den 23. Bezirk)
Endresstraße 57a, 1230 Wien – Mittwoch, 10.30 – 12.00 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarrzentrum Schwechat (zuständig für Schwechat und Umgebung)
Zirkelweg 3, 2320 Schwechat – Mittwoch, 11.00 – 12.30 Uhr (14-tägig: 16.3., 30.3., 13.4., 27.4., 11.5., 25.5., 8.6., 22.6., 6.7., 20.7., 3.8., 17.8., 31.8., 14.9., 28.9., 12.10., 9.11., 23.11., 7.12., 21.12)   Lageplan

NEU: Wöchentliche Ausgabe
Le+O – Pfarre Mödling St. Othmar
(zuständig für Mödling und Umgebung)
Kaiserin Elisabethstraße 28, 2340 Mödling – Mittwoch, 11.00 – 12.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Kaiserebersdorf (zuständig für den Bezirk 11.)
Dreherstraße 2, 1110 Wien – Mittwoch, 14.30 – 16.00 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Gartenstadt (zuständig für den Bezirk 21.)
Galvanigasse 3, 1210 Wien – Donnerstag, 9.30 – 11.00 Uhr   Lageplan

NEU: Geänderter Zuständigkeitsbereich und neue Öffnungszeiten
Le+O – Pfarre Penzing
(zuständig für den Bezirk 14.)
Karlingergasse 5, 1140 Wien – Donnerstag, 10.00 – 11.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Canisiuskirche (zuständig für die Bezirke 2. und 9.)
Pulverturmgasse 11, 1090 Wien – Donnerstag von 14.30 – 16.00 Uhr   Lageplan

NEU: Geänderter Zuständigkeitsbereich
Le+O – Pfarre Christkönig Neufünfhaus
(zuständig für den Bezirk 15.)
Vogelweidplatz 7, 1150 Wien – Freitag, 10.00 – 11.30 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre Alt-Ottakring (zuständig für die Bezirke 16. und 17.)
Johannes-Krawarik-Gasse 1, 1160 Wien – Freitag, 10.30 – 12.00 Uhr   Lageplan

Le+O – Pfarre St. Johann Kapistran (zuständig für den Bezirk 20.)
Forsthausgasse 22, 1200 Wien – Freitag, 15.00 – 16.30 Uhr   Lageplan

Team Österreich Tafel (zuständig für die Bezirke 1. und 3.)
Ausgabestelle gegenüber Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes (keine Sozialberatung)
Safargasse 4, 1030 Wien – Samstag, 19.00 – 21.00 Uhr   Lageplan

Aktualisiert am 19.08.2016

Wichtiger Hinweis: Beachten Sie auch die Schließtage auf der Web-Site! 

Quelle: caritas-leo.at – http://www.caritas-leo.at/unsere-hilfe/ausgabestellen/

Beratung – Raus aus der Armutsspirale

Bei Le+O geht es nicht um Almosen, sondern um Hilfe zur Selbsthilfe. Mit professioneller Beratung will Le+O den Menschen eine Perspektive auf einen Ausstieg aus der Armutsspirale geben.

Parallel zur Lebensmittelausgabe gibt es daher die Möglichkeit, sich von diplomierten SozialarbeiterInnen unmittelbar in der Ausgabestelle bedarfsgerecht und individuell beraten zu lassen. Die Beratung erfolgt auf freiwilliger Basis.

Die Sozialberatung in den Ausgabestellen wird intensiv genutzt. SozialberaterInnen klären die Problematik mit den KlientInnen ab und vermitteln zu anderen spezialisierten Einrichtungen bzw. Beratungsstellen. Ziel ist es, den Menschen Mut zu machen, Ansprüche geltend zu machen und die finanzielle Situation zu stabilisieren bzw. zu verbessern.

Quelle: caritas-leo.at – http://www.caritas-leo.at/unsere-hilfe/beratung/

Le+O – Lebensmittel und Orientierung / T 01/257 12 15 / leo@caritas-wien.at

24.06.2012 – ortneronline.at – Wir haben zu viele Politiker, die sich selbst dienen

(von FRANK STRONACH) Anfang Juni habe ich wieder einmal ein paar Tage in Florida verbracht, wo ich das „Stronach Plant Science Center“ an der University of Gainsville eröffnete. Das ist eine Forschungseinrichtung, die sich mit nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft befasst. Ganz in der Nähe besitze ich einige Hektar Farmland. In den kommenden Jahren möchte ich dort Freilandrinder züchten, die völlig natürlich, mit viel Auslauf auf großen grünen Wiesen und mit frischem Wasser aufwachsen.

Es gibt immer mehr Leute, die sich bewusst ernähren und die Lebensmittel ohne Hormone, Antibiotika, Pestizide oder andere chemische Zusätze bevorzugen. Massentierhaltung ist grausam für die Tiere und die daraus resultierenden Lebensmittel sind vermutlich nicht sehr gesund. Als Bio-Landwirt möchte ich gerne ein Vorbild für artgerechte Tierhaltung abgeben.

Da ich die Universität fördere, hat man sich im Rahmen einer schönen Eröffnungszeremonie bei mir bedankt. Die Redner hatten im Vorfeld recherchiert, was sie alles über meine Person sagen könnten. Überraschenderweise sind sie in ihren Nachforschungen auch auf mein politisches Engagement in Österreich gestoßen. Als wir nach dem Festakt in kleiner Runde zusammenstanden, haben sie mich ziemlich verwundert gefragt, warum ich mir das „antue“. Und sie waren nicht die ersten, die mich das gefragt haben.

Das Leben war unglaublich gut zu mir. Ich komme aus ganz einfachen Verhältnissen, habe sehr viel und sehr hart gearbeitet und mir dadurch einen gewissen Reichtum erworben. Nun möchte ich der Gesellschaft gerne etwas zurückgeben. Ich suche kein Amt und keinen Titel, aber mein Gewissen gebietet mir, meine Erfahrung und auch finanzielle Mittel einzubringen, damit ich etwas dazu beitragen kann, dass die nächsten Generationen in Österreich eine gute Zukunft haben können.

Meine Eltern waren beide Fabrikarbeiter. Mein Vater war ein aktiver, aber auch ein wenig verträumter Kommunist. Von meiner Mutter habe ich die Wertschätzung für harte Arbeit und das unternehmerische Denken gelernt. Von meinem Vater habe ich gelernt, wie wichtig der Sinn für Fairness und Gerechtigkeit gegenüber allen Menschen ist. Und dass man auch darum kämpfen muss.

Meine Philosophie war daher immer schon auf sozialem Denken aufgebaut. Ich habe schon öfter gesagt, wenn sich die richtigen Leute finden, die meine Grundprinzipien umsetzen wollen, würde ich sie unterstützen. Wenn ich sage die „richtigen Leute“, meine ich Leute mit einer gewissen Erfahrung und vor allem mit einem guten Charakter, die unserem Land dienen wollen. Wir haben leider zu viele Politiker, die sich in erster Linie selbst dienen und die mehr an ihrer Machterhaltung als an der Zukunft unseres Landes interessiert sind.

Von Frank Stronach

Quelle: ortneronline.at – http://www.ortneronline.at/?p=17711