31.05.2022 – Die Presse – Missbrauch im Kindergarten: Kinderschutzkonzept kommt im Herbst

Nach dem Bekanntwerden eines mutmaßlichen Missbrauchs in einem städtischen Kindergarten kündigte Stadtrat Christoph Wiederkehr ein Kinderschutzkonzept an. Das Personal am betroffenen Standort wurde aufgestockt.

Im Wiener Rathaus hat am Dienstag eine Sondersitzung des für Kindergärten zuständigen Gemeinderatsausschusses stattgefunden. Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) informierte dabei die Fraktionen über die Vorwürfe gegen einen Pädagogen, der Übergriffe auf ihm anvertraute Kinder begangen haben soll. Man habe dabei auch den weiteren Fahrplan in der Causa dargelegt, hieß es im Anschluss an die Sitzung.

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06.02.2020 (Donnerstag) 10:00h bis 13:00h – Konferenz zu Eltern-Kind-Entfremdung: „We love you both“ – EU-Parlament, B-1047 Brüssel

06.02.2020 (Donnerstag) 10:00h bis 13:00h

EU-Parlament in Brüssel
rue Wiertz 60
B-1047 Brüssel
Saal: Altiero Spinelli A5E-1

Konferenz zu Eltern-Kind-Entfremdung: „We love you both“

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27.09.2018 – NZZ – Für einen Paradigmenwechsel im Scheidungsrecht

Das Scheidungsverfahren und seine Kosten stehen in der Kritik. Es gibt Alternativen zum gerichtlichen Weg. Australien kann hierfür als Beispiel dienen.

Von Stephan Auerbach

Neuerdings erheben sich wieder kritische Stimmen zum schweizerischen Scheidungsverfahren, wie zuletzt jene des Anwalts Ueli Vogel-Etienne im eloquenten Gastkommentar in der NZZ vom 5. 9. 18. Die Kritik («Massengeschäft», «stossend», «schlechthin inakzeptabel») ist mehr als berechtigt. Zu ergänzen ist jedoch, dass anderswo durchaus erprobte Alternativen zum gegenwärtigen Malaise im Scheidungswesen existieren. In Australien beispielsweise bilden Mediation und eine kindeszentrierte Lösungsfindung den Angelpunkt des Systems. Auch Kanada (Quebec), die USA (Texas) und Deutschland (punktuell) haben ähnliche Modelle entwickelt, keines aber geht so weit und ist so erfolgreich wie das australische.

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15.05.2019 – Aargauer Zeitung – Familienrichter: „Manipulierte Kinder übernehmen die Sicht ihrer Mutter“

Entfremdung
Familienrichter: «Manipulierte Kinder übernehmen die Sicht ihrer Mutter»
von Anita Zulauf – wireltern.ch
Zuletzt aktualisiert am 15.5.2019 um 13:03 Uhr

Bruno Roelli hat sich als Familienrichter im Kanton Luzern für das Recht der Kinder auf beide Eltern eingesetzt. Im Interview erzählt er aus der Praxis.

Herr Roelli, Sie waren über 30 Jahre Familienrichter im Kanton Luzern. Haben Sie viele Entfremdungsgeschichten erlebt?

Bruno Roelli: Leider ja. Es sind traurige Geschichten. Die Entfremdungsthematik begann in den Achtzigerjahren mit der Zunahme der Scheidungsverfahren. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass mit den 68er-Jahren und der Erosion der Glaubwürdigkeit der staatlichen Instanzen Gerichte an Autorität zu verlieren begannen. Deshalb der gefährliche Weg zur Selbstjustiz. Als Kampfmittel wurden dann immer mehr auch Missbrauchsvorwürfe eingesetzt.

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22.10.2016 (Samstag) von 09:30h bis 20:00h – Fachtagung Doppelresidenz – Vorträge, Erfahrungsberichte, Podiumsdiskussion zum Wechselmodell, Wien

Fachtagung Doppelresidenz

Vorträge, Erfahrungsberichte, Podiumsdiskussion zum Wechselmodell

Samstag 22.10.2016 von 09:30h bis 20:00h

Ort:

Bundesministerium für Finanzen, Dr. Peter Quantschnigg Saal
Hintere Zollamtsstraße 2b
1030 Wien

Teilnehmer:

  • Univ.Prof. DDr. Salvatore Giacomuzzi, Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut und Akademischer Suchtberater
  • Mag. Dagmar Bojdunyk-Rack, Geschäftsführerin von Rainbows Österreich
  • Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf-Kravets, Professorin für Familienrecht und Kinder- und Jugendhilferecht an der Evangelischen Hochschule Nürnberg
  • Dr. Reinhard Jackwerth, Senatsvorsitzender und Richter am Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien
  • Mag. Doris Täubel-Weinreich, Richterin und Vorsitzende der Fachgruppe Familienrecht
  • Prof. Dr. Med. Marguerite Dunitz-Scheer, Leiterin der Kinderpsychosomatik der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz
  • Mag. Veronika Richter, eingetragene Mediatorin, Besuchsbegleiterin und Elternberaterin beim Wiener Familienbund, Kindercoach bei „Collaborative Law“ – www.collaborativelaw.eu
  • Eine Vertreterin der Österreichischen Plattform für Alleinerziehende (ÖPA)
  • Teresa Amann MSc., Studentin an der Universität Wien, Fakultät Psychologie
  • Anton Pototschnig, Obmann der Plattform Doppelresidenz
  • Moderation: Barbara Tóth, FALTER-redakteurin
  • Moderation: Prof. Dr. Martina Leibovici-Mühlberger, Ärtztin, Psychotherapeutin und Erziehungsberaterin

Anmeldung: Bitte führen Sie Ihren Namen, Profession und Mailadresse an.

fachtagung.doppelresidenz@gmx.at

Tagungskosten: (incl. kulinarische Versorgung über den ganzen Tag)

  • 56 € FrühbucherInnenbonus, bei Anmeldung bis 30. Juni 2016
  • 40 € pro Person, wenn sich zwei gleichzeitig in einem mail anmelden, bis 30.
    Juni 2016, danach 65 € pro Person
  • 90 € für SpätbucherInnen (ab 1.7.2016)
  • 40 € für StudentInnen

Anmeldung gilt ab Einzahlung der Tagungsgebühr

Anmeldeschluss: 16. September 2016 auf 14. Oktober 2016 verlängert.

Einzahlung bitte auf das Konto:
„PLATTFORM DOPPELRESIDENZ“ Verein für Trennungsfamilien
Verwendungszweck: Fachtagung Doppelresidenz
IBAN: AT35 1200 0100 1686 2459
BIC: BKAUATWW

Veranstalter: Plattform Doppelresidenz www.doppelresidenz.at

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27.07.2016 – ZDF – Das Leid der Scheidungskinder

Top-Thema | 27.07.2016 Das Leid der Scheidungskinder
Eltern-Kind-Entfremdung beeinträchtigt Gesundheit

Eine Trennung der Eltern geht an keinem Kind spurlos vorüber. Die Scheidungskinder leiden aber besonders stark, wenn der Kontakt zu einem lebenden Elternteil fehlt. Der Kontaktabbruch und die daraus resultierende Eltern-Kind-Entfremdung beeinträchtigt die Gesundheit des betroffenen Kindes oft sogar lebenslang.

Die Gründe für eine Scheidung sind vielfältig: Mangelnde Kommunikation, Fremdgehen oder schlicht und einfach die Unzufriedenheit mit dem Partner. 2015 sind 163.335 Ehen offiziell auseinander gegangen. Wenn sich die Eheleute scheiden lassen, sind sie meist deutlich über 40. Die Leidtragenden sind dabei oft die Kinder.

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10.02.2003 – Deutsches Ärzteblatt – Parental Alienation Syndrome: Nicht instrumentalisieren lassen

WISSENSCHAFT
Parental Alienation Syndrome: Nicht instrumentalisieren lassen
PP 2, Ausgabe Februar 2003, Seite 81

Andritzky, Walter

Nach einer Scheidung werden Therapeuten und Ärzte oft in die Sorgerechtsstreitigkeiten verwickelt. Wichtig ist, zwischen verschiedenen Konfliktkonstellationen unterscheiden zu können.

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06.06.2014 – Volksblatt – Kindschaftsrecht kann in Kraft treten

Freitag – 6. Juni 2014 | 12:56
Kindschaftsrecht kann in Kraft treten

VADUZ – Eltern sollen sich bei einer Trennung das Sorgerecht künftig teilen. Seit langem wird über die gemeinsame Obsorge diskutiert. Mit der Reform des Kindschaftsrechts hat der Landtag in zweiter Lesung die Weichen gestellt – die Änderungen treten aller Voraussicht nach am 1. Januar 2015 in Kraft.

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25.01.2014 – Schweiz am Sonntag – Alle drei Tage wird ein Kind entführt

Alle drei Tage wird ein Kind entführt

Fabienne Riklin
Fabienne Riklin ist Redaktorin bei der Zeitung «Schweiz am Sonntag».
Samstag, 25. Januar 2014 23:31

Isabelle Neulinger schrieb Rechtsgeschichte: Der Europäische Menschenrechtshof hiess Entführung gut. Screenshot

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01.10.2011 – Kurier – Vater darf seit Jahren Kind nicht sehen

Letztes Update am 05.12.2011, 08:42
Vater darf seit Jahren Kind nicht sehen
Ein geschiedener Vater darf sein Kind seit acht Jahren nicht sehen – trotz eingeräumten Besuchsrechts. Die Mutter weigert sich

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