06.10.2013 – Presse – Rütteln an Tabu: Kinder notfalls einsperren

Rütteln an Tabu: Kinder notfalls einsperren

06.10.2013 | 18:19 | Von Benedikt Kommenda (Die Presse)

Täter unter 14. Familienrichter und Jugendanwälte rufen nach Möglichkeiten, Strafunmündige kurzzeitig für Therapiezwecke einzusperren.

Wien. Die Justizpolitik der nächsten Regierung wird sich einem heiklen Thema widmen müssen: der Kriminalität in Kindheit und früher Jugend. Nicht kleine Diebstähle im Supermarkt sind das Problem, sondern eine anscheinend wachsende Gewaltbereitschaft junger Leute, die körperlich schneller wachsen, als sie geistig reifen. Streng genommen kann man gar nicht von Kriminalität sprechen, denn unter 14-Jährige sind – jedenfalls bisher – nicht strafmündig. Daraus folgt aber, dass alle Versuche scheitern, abseits familiärer Strukturen mit Zwang auf die Heranwachsenden einzuwirken. Das wird in der Praxis als immer größeres Problem erlebt; hinter den Kulissen laufen bereits Bemühungen, den Status quo zu ändern. Noch ist es ein Tabubruch, vom Einsperren zu reden, und doch ist genau das das Thema.

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25.03.2013 – Spiegel Online – Schweiz: Missbrauch bei der Alm-Therapie

Schweiz: Missbrauch bei der Alm-Therapie

Von Christian Füller

Der Schulsozialarbeiter Tibor B. gewann Preise für seine Arbeit, war in der Schweiz hoch anerkannt. Was nur wenige wussten: Er verging sich an Kindern. Auch die Stiftung des bekannten Hirnforschers Gerald Hüther engagierte ihn für ein vielgelobtes Alm-Projekt – auch dort wurde er übergriffig.

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09.12.2012 – Abendzeitung München – Spanische Polizei zerschlägt Kinderporno-Ring

Spanien
Spanische Polizei zerschlägt Kinderporno-Ring
dpa, 09.12.2012 16:02 Uhr

Bei einer großangelegten Aktion hat die spanische Polizei einen internationalen Kinderporno-Ring zerschlagen. Die Jungen, die für die Videos missbraucht wurden, kamen aus Deutschland, der Ukraine und Rumänien, teilte die Polizei mit.

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Personal-Auswahl-Verfahren, Sicherstellung von persönlicher Eignung gefordert

Im Bereich Familienrecht und den angrenzenden Bereichen arbeiten viele Menschen. Wer mit Kindern arbeitet, trägt grosse Verantwortung. Nichts weniger als die Zukunft unserer Kinder legen wir vertrauensvoll in deren Hände.

Die zahlreichen Berichte, die uns aus der Bevölkerung zugetragen werden, lassen jedoch auf schwere Mängel im Bereich der Personal-Auswahl schliessen.

Es ist daher die Sicherstellung von persönlicher Eignung zur Ausübung des Berufs in bestimmten Berufsgruppen zu fordern.

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