04.04.2017 – Die Welt – Manuela Schwesig will uns Eltern an den Kragen

Manuela Schwesig will uns Eltern an den Kragen

Von Birgit Kelle | Veröffentlicht am 04.04.2017 | Lesedauer: 9 Minuten

Kinder genießen Grundrechte wie jeder andere Bundesbürger welchen Alters auch. Wer nun wie die Familienministerin gesonderte Kinderrechte im Grundgesetz fordert, hat anderes im Sinn.

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09.10.2015 (Freitag) von 18:00h bis 20:00h – Gender Mainstreaming – Toleranzbewegung, Sprachsatire oder Wertediktatur? – Vortrag von Birgit Kelle, 1010 Wien

09.10.2015 (Freitag) von 18:00h bis 20:00h

Melker Stiftskeller
Schottengasse 3
1010 Wien

Gender Mainstreaming – Toleranzbewegung, Sprachsatire oder Wertediktatur? – Vortrag von Birgit Kelle

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20.10.2014 (Montag) bis 23.10.2014 (Donnerstag) – Was kommt, wenn Familie geht? – Vortragsreihe von Birgit Kelle in Österreich

Was kommt, wenn Familie geht? – Vortragsreihe von Birgit Kelle in Österreich

20.10.2014 um 19:30h in Salzburg
Bildungshaus St. Virgil
Ernst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg

21.10.2014 um 19:30h in Neumarkt im Hausruckkreis
Pfarre Neumarkt
Kirchengasse 1
4720 Neumarkt/Hausruckkreis

22.10.2014 um 19:20h in Graz
Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18
8044 Graz

23.10.2014 um 18:30h in Wien
Erzbischöfliches Palais
Wollzeile 2
1010 Wien
Anmeldung erbeten bei Michaela Urani unter 01/51 552-3658 oder per Mail unter office@ief.at

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08.05.2014 – The European – Lasst doch mal den Vati ran

In den Diskussionen um Familienpolitik gehen Väter meistens unter. Warum eigentlich?

Von Birgit Kelle

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06.08.2012 – Focus – Nach außen Gleichstellung, von innen Feminismus

FOCUS Magazin | Nr. 32 (2012)
POLITIK
Nach außen Gleichstellung, von innen Feminismus
Montag, 06.08.2012, 00:00 · von Birgit Kelle (The European)

Seit 15 Jahren ist die Gleichstellungspolitik (Gender Mainstreaming) EU-weit verbindlich festgeschrieben. Doch es war eine Mogelpackung EINE BILANZ VON BIRGIT KELLE

Wo Gleichstellung draufsteht, ist Frau drin. Mehr als 1900 kommunale Frauen- und Gleichstellungsbüros auf der einen Seite. Männerbeauftragte: null. Über 100 Lehrstühle für Frauen- und Gender-Forschung. Lehrstühle für Männerforschung: null. Eine Bewegung, die angetreten ist, die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern zu erreichen, ist nach 15 Jahren immer noch dort, wo sie schon immer sein wollte: bei der Frau. Da nützt es auch nichts, wenn die unzähligen Frauenbeauftragten im Land jetzt Gleichstellungsbeauftragte heißen.

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12.03.2012 – Focus – Wir brauchen einen femininen Feminismus: Ein Plädoyer von Birgit Kelle

Der berufstätigen, kinderlosen Frau liegt die Welt zu Füßen. Die nächste Frauenbewegung wird sich um die Mütter kümmern müssen

Frauen und Kinder zuerst – was auf hoher See noch gelten mag, ist spätestens an Land nur noch eine Phrase. Der Sinn der Frage „Wen rette ich zuerst?“ entstammt dem einst geltenden Grundsatz, dass es für das Überleben einer Gesellschaft wichtig ist, diejenigen zu schützen, die den Fortbestand der Generationen sichern: potenzielle Mütter und Kinder. Fallen sie weg, hat auch die Gesellschaft der Männer keinen Bestand.

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08.03.2012 – Standard – Weltfrauentag: Wollt ihr die totale Nacktheit?

Angesichts totaler Nacktheit auf Werbeplakaten, in Filmen, in der ganzen Gesellschaft ist es zu einer Selbstverständlichkeit geworden, dass Frau alles zeigt, was sie hat. Man kann sich vorstellen, was sich Alice Schwarzer vor dem Fernseher sitzend denkt

Wie steht es um die Emanzipation in Deutschland, in einem Land, in dem sich junge Frauen für TV-Formate wie „Der Bachelor“ oder auch „Germany’s next Topmodel“ vor der Kamera ausziehen, sich wie Vieh zur Fleischbeschau treiben lassen, und das für zweifelhaften Ruhm? Ich würde sagen, es ist zumindest schwierig.

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28.06.2012 – The European – Von Männern, Frauen und Hirschen

Gender Mainstreaming nutzt vor allem Frauen, verhindert den Blick auf andere Ungleichheiten und ist längst ein einträgliches Geschäft.

Man hätte es auch einfach bei Gleichstellungspolitik belassen können. Wer Gleichheit zwischen Männern und Frauen will, braucht keinen englischen Kunstbegriff wie Gender Mainstreaming, den kaum ein Deutscher in zwei vernünftigen Sätzen erklären kann – und der dann doch wieder in Gleichstellungspolitik zurück übersetzt wird und sowieso nur Frauenpolitik beinhaltet. Gender Mainstreaming konnte niemals die Lösung für die Geschlechterfrage sein, weil es einfach nur eine krude Theorie ist, die darauf hinarbeitet, Geschlechtsunterschiede auszumerzen, anstatt Mann und Frau gleichwertig zu behandeln.

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27.02.2012 – The European – Wir nennen es Generationenvertrag

Natürlich müssen Kinderlose mehr in die sozialen Sicherungen investieren. Schließlich brauchen wir das Humankapital der Familien.

Dürfen wir Kinderlose höher zur Kasse bitten als Eltern, die selbst Kinder großziehen? Ja, dürfen wir. Denn ohne diese Kinder der nächsten Generation brechen alle unsere sozialen Sicherungssysteme zusammen. Es profitiert also die ganze Gesellschaft – warum also sollten die Eltern einseitig die Kosten des Systems tragen, den profitablen Nutzen aber mit den Kinderlosen teilen?

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02.01.2012 – Kopp-Online – Neue Studie: Geschlecht und soziale Herkunft entscheiden über Schulbildung

Eine neue Untersuchung im Auftrag der Vodafone-Stiftung dürfte für einigen Wirbel in deutschen Lehrerzimmern sorgen. Diese bestätigt nämlich, dass die Notenvergabe und die Empfehlungen für die weiterführende Schule oft ungerecht sind: Sie hängen vom Geschlecht der Schüler und vom sozialen Status der Eltern ab, jedoch weniger von der tatsächlichen Leistung der Kinder. Merkwürdig: Hier handelt es sich nachgewiesenermaßen um klare Verstöße gegen die Gleichstellungsgesetze, doch auf das Geschrei ihrer Vertreter, allen voran der feministischen Szene, wartet man offenbar vergeblich.

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