12.12.2013 – Standard – Kein Wunder, dass man keine großen Lösungen findet

„Kein Wunder, dass man keine großen Lösungen findet“
Interview | Nina Weißensteiner
12. Dezember 2013, 18:56

Politikwissenschafter Peter Filzmaier analysiert die fatalistische Vorgangsweise von SPÖ und ÖVP bei den Verhandlungen

Weiterlesen

17.08.2012 – OTS – Alpbacher Gesundheitsgespräche 2012: In die Zukunft investieren

Alpbach (OTS) – Anlässlich der Eröffnung der Alpbacher Gesundheitsgespräche betonte der Präsident der Pharmig, Dr. Robin Rumler, die Bedeutung eines bewussten Lebensstils schon ab frühester Jugend. „Österreich hat bei der Olympiade in London keine einzige Medaille gewonnen. Dafür belegen wir beim Rauchen einen Stockerlplatz und sind in den Disziplinen Alkoholkonsum und Übergewicht im Vorderfeld“, so Rumler.

Der schlechte Gesundheitszustand der heutigen Jugend werde bei einer Fortführung dieser Situation bis 2030 jährliche Mehrkosten von 1,6 Mrd. Euro verursachen, sagte der Präsident. Die pharmazeutische Industrie will dieser Entwicklung nicht länger tatenlos zusehen und setzte schon in der Vergangenheit konkrete Schritte: „‚Die Zukunft beginnt heute‘ ist nicht nur ein Austausch von Meinungen, sondern die Forderung, gemeinsam mit den Systempartnern konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensstils von Kindern und Jugendlichen zu erarbeiten“, so Rumler in seiner Eröffnungsrede.

Dabei hat die pharmazeutische Industrie bereits Taten gesetzt und lebt ihre soziale Verantwortung. „Prävention ist eine Investition in die Zukunft“, erklärt Rumler die Motivation einer Neuregelung bei der Verlängerung des Rahmen-Pharmavertrages. Der freiwillige Solidarbeitrag, den die pharmazeutische Industrie und die Großhändler an die Krankenkassen zahlen, enthält eine Zweckbindung: 6,75 Mio. Euro werden für die Zukunftsthemen Prävention und Kindergesundheit t. bereitgestellt. Damit werden Projekte finanziert, die die Menschen von Beginn an dazu befähigen sollen, in den einzelnen Lebensphasen die gesündere Alternative zu wählen und selbst konkrete Schritte zu setzen, um gesund zu bleiben.

Nicht auf starke Worte zu warten, sondern konkret Taten zu setzen, sei eine schlichte Notwendigkeit, um die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern, so Rumler. Die pharmazeutische Industrie trage damit dazu bei, das Gesundheitssystem von innen heraus zu reformieren, so Rumler.

Das auf Partizipation ausgerichtete Format der Alpbacher Gesundheitsgespräche sei eine weitere hervorragende Gelegenheit, mit dem Know-How der Teilnehmer Lösungsvorschläge zu entwickeln, um diese mit den anwesenden Vertretern der Politik auf ihre Umsetzbarkeit zu diskutieren.

Über die Pharmig: Die Pharmig ist die freiwillige Interessensvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand August 2012), die den Medikamentenmarkt zu fast 100 Prozent abdecken. Die Mitgliedsunternehmen der Pharmig bieten Arbeitsplätze für ca. 10.000 Beschäftigte.

OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.
OTS0127 2012-08-17 14:24 171424 Aug 12 PHA0001 0363

Rückfragehinweis:
Pharmig – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Mag. Barbara Grohs
Communication & PR
Tel.: +43/1/4060290-20
Mail: barbara.grohs@pharmig.at

Stichworte: Gesundheit, Jugend, Kinder, Medizin, Pharma, Veranstaltung Channel: Chronik
OTS0127 17. Aug. 2012, 14:24

Quelle: OTS – http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120817_OTS0127/alpbacher-gesundheitsgespraeche-2012-in-die-zukunft-investieren

17.08.2012 – OTS – Rasanter Anstieg der Verordnungen psychiatrischer Drogen in Österreich erfordert eine Untersuchung – BILD

Immer mehr österreichische Kinder werden mit psychiatrischen Drogen behandelt

BILD zu OTS – Statistik für Methylphenidat gesamt Österreich; 2005 bis 2011 lt Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger

Wien (OTS) – Jetzt ist es amtlich!

Laut Auskunft des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger haben sich innerhalb 6 Jahren die Verordnungen von Methylphenidat – der Wirkstoff No. 1, der ADHS angeblich den Kampf ansagen soll und in allen gängigen bekannten ADHS Psychodrogen enthalten ist; nahezu verdoppelt.

Spitzenreiter scheint die Tiroler GKK zu sein – sie verzeichnet eine Steigerung von 421% an Verordnungen in diesen 6 Jahren. Aber nicht nur Methylphenidat hat in Österreich Konjunktur, auch andere Psychopharmaka werden immer exzessiver verabreicht.

Weiterlesen

21.03.2012 – OTS – Europäisches Forum Alpbach: Fischler zum Präsidenten gewählt

Wien (OTS) – Gestern Nachmittag hat die Generalversammlung des Europäischen Forums Alpbach den früheren EU-Kommissar Franz Fischler zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Der bisherige Vorsitzende Erhard Busek ist nach zwölfjähriger Amtszeit auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Mit Fischler treten auch die vier VizepräsidentInnen Caspar Einem, Sonja Puntscher Riekmann, Claus Raidl und Ursula Schmidt-Erfurth ihr Amt an.

Nach 12 Jahren hat Erhard Busek am 20. März die Präsidentschaft des Europäischen Forums Alpbach zurückgelegt. Ihm folgt mit Franz Fischler ein passionierter Europäer nach. Mit ihm bilden Caspar Einem, Sonja Puntscher Riekmann, Claus Raidl und Ursula Schmidt-Erfurth den neuen Vorstand. Philippe Narval wird die Geschäftsführung übernehmen.

In den Worten von Franz Fischler ist es das Ziel des Führungsteams, die erfolgreiche Arbeit von Erhard Busek fortzusetzen: „Wir wollen das Europäische Forum Alpbach als einzigartige Plattform für offenen gesellschaftspolitischen Dialog weiterentwickeln. Alpbach ist der Ort, an dem Lösungsansätze für die großen Herausforderungen unserer Zeit entwickelt werden sollen. Vor allem die Vereinigung Europas, die Weiterentwicklung unserer demokratischen Kultur und der Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft stehen, im Einklang mit unserer Gründungsgeschichte, im Mittelpunkt unserer Bestrebungen.“

Fischler weiter: „Erhard Busek hat das Forum Alpbach über 15 Jahre hinweg, 12 Jahre davon als Präsident, maßgeblich geprägt und erfolgreich weiterentwickelt. Dank seinem ehrenamtlichen Engagement können nun zum Beispiel jedes Jahr über 700 Stipendien für eine Teilnahme am jährlichen Forum in Alpbach an talentierte Studierende aus der ganzen Welt vergeben werden. Initiativgruppen der Alpbach Alumni sind in über 30 Ländern aktiv. Alpbach ist heute eine der bedeutendsten Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur in Europa.“

2012 wird das Europäische Forum Alpbach von 16. August bis 1. September stattfinden und sich dem Thema „Erwartungen – Die Zukunft der Jugend“ widmen. Erneut werden rund 4.000 Besucher aus über 60 Ländern erwartet. Das diesjährige Programm stammt noch aus der Feder des Teams um Erhard Busek, das neue Präsidium wird erstmals für August 2013 das Programm gestalten.

Rückfragehinweis:
Europäisches Forum Alpbach
Tel.: +43 (1) 718 17 11, +43 (664) 469 2401
forum@alpbach.org

OTS0109 / 21.03.2012 / 11:17 / Channel: Wirtschaft / Aussender: Europäisches Forum Alpbach
Stichworte: EU / Europa / Kultur / Personalia / Politik / Wirtschaft

Quelle: OTS – http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120321_OTS0109/europaeisches-forum-alpbach-fischler-zum-praesidenten-gewaehlt