15.05.2012 (Dienstag) von 16:30h bis 19:00h – Kundgebung der Bürgerinitiative Kinderrechte am Internationalen Tag der Familie

15.05.2012 (Dienstag) von 16:30h bis 19:00h

Vor dem Donauzentrum

DZ – Donau Zentrum

Wagramer Straße 81

1220 Wien

Erreichbarkeit: U1 Station Kagran

„Der Kinder Würde ist in Eure Hand gegeben – Bewahret sie !!!”
Öffentliche Veranstaltung · Von Martin Goldinger

Dienstag, 15. Mai 2012

16:30 bis 19:00 in UTC+02

Kundgebung am Internationalen Tag der Familie

„Reform der Jugendwohlfahrt aus der Sicht der Betroffenen!“

vor dem DZ Einkaufszentrum Donauzentrum (nebst U1 Station Kagran)

Die Bürgerinitiative Kinderrechte bemüht sich um Solidarität mit Familien, die von der Jugendamtswillkür betroffen sind. Sie setzt sich intensiv gegen Leid und
Unrecht, welches aus willkürlichen Kindesabnahmen resultiert, ein.
Innerhalb der einzelnen österreichischen Bundesländergrenzen, aber auch der einzelnen EU-Staatsgrenzen, werden fortlaufend immer mehr Fälle der Öffentlichkeit bekannt, wo aufgrund jahrelanger Obsorgestreitverfahren und mehrfach unterschiedlich ausgelegter Rechtsstandpunkte der einzelnen Parteien, das Kindeswohl massiv in Mitleidenschaft gezogen wird. Allein in Österreich wurden 2010 17.442 Ehen geschieden bei gleichzeitig 19.574 Scheidungskindern. Die statistisch nicht erhobene Ziffer von getrennten Lebensgemeinschaften erhöht die Anzahl Betroffener.

Wir fordern hiermit nochmals längst überfällige Reformen der Jugendwohlfahrtträger ein, um ehestmöglich bundes- und EU-weit das Wohl unserer Kinder zu fördern und zu schützen!

Die “Bürgerinitiative Kinderrechte” fordert konkret:

1. ein einheitliches Bundesjugendwohlfahrtsgese​tz mit klaren Richtlinien der staatlichen und halbstaatlichen Jugendwohlfahrtseinrichtun​gen nach Grundsätzen einer rechtsstaatlichen Verwaltung (konkret: Mehrfachfunktion der Jugendämter stoppen und die saubere Trennung der Aufgaben zwischen den beteiligten Institutionen)

2. die Einforderung entsprechender Sanktionen bei Fehlverhalten der handelnden Personen: Situationsanalyse als primäre Aufgabe der Jugendwohlfahrt mit nachfolgender alleiniger Maßnahmenentscheidung des Gerichtes. Die Jugendwohlfahrt besitzt kein Mitspracherecht. Optimale Lösung durch ein Mehraugenprinzip unter Mitwirkung von Fachleuten (Psychologen, Sozialarbeitern, Juristen und Gutachter).

3. Recht der Betroffenen auf Akteneinsicht, Stärkung der Kinderrechte und Mitspracherechte der Minderjährigen. Armut soll kein staatlicher Vorwand für Kindesabnahmen sein!

4. Minimierung der Verfahrensdauer.

5. eine Definition des Kindeswohls und der Kindeswohlgefährdung.

Der weitgehend willkürlich gehandhabte Begriff des Kindeswohls, die teilweise offen
rechtswidrige Vorgangsweise und die zunehmend als Strafsanktion gegen kritische Eltern
eingesetzten Kindesabnahmen sind Alarmsignale für eine grundlegende Fehlfunktion
der Jugendwohlfahrt.

Aus Protest gegen diese Form der staatlichen Willkür veranstaltet die Bürgerinitiative daher am 15.5.2012 ab 16:30 Uhr vor dem Donauzentrum DZ in Wien Donaustadt eine Demonstration zum Schutz der Menschenrechte der Familien.

Darüberhinaus wird u.a. für 2013 ein Fachkongreß zum Thema “die Triade: Mutter – Vater – Kind” veranstaltet werden.

Wir wollen Veränderung zum Wohle und Schutz unserer Kinder und ersuchen um Ihre Unterstützung!

Rückfragehinweis:
Presseteam der Bürgerinitiative Kinderrechte (Koordination: Martin Goldinger)

Bürgerinitiative Kinderrechte

Web: http://​willkuerjugendamt.npage.at/
email: bi.kinderrechte@gmail.com

Quelle: facebook – https://www.facebook.com/events/168720353255306/